Arbeitsgemeinschaft Bürgernahe Gesundheitsvorsorge  Karlsruhe-Waldstadt DHP-STUDIE DHP-STUDIE RISIKOFAKTOREN RISIKOFAKTOREN ÜBER UNS ÜBER UNS AKTIVITÄTEN AKTIVITÄTEN SONSTIGES SONSTIGES KONTAKT KONTAKT
Übergewicht (Fettsucht <Adipositas>) Die Nahrung versorgt den Körper mit Betriebs-, Bau- und Schutzstoffen, die vom Organismus in Wärme, Energie und eigene Körpersubstanz umgesetzt werden. Diese Leistung erfordert eine im Energiewert und Nährstoffgehalt auf den Bedarf des Körpers abgestimmte Ernährung. Überfluss oder Mangel rufen im Organismus Störungen und Schäden hervor. Wir esse häufig zu viel Fett, Zucker und Kohlenhydrate was zwangsläufig zu Übergewicht führt. Dadurch wird der Stoffwechsel, der Kreislauf, die Gelenke, die Wirbelsäule und das seelische Gleichgewicht belastet. Der Mensch ist, was er isst. Eine ausgewogenen Ernährung, die dem Körper nur soviel Nahrung zuführt, wie er braucht, verhindert Übergewicht. Denn ob ein 10-kg-Paket oder 10 kg Bauchspeck die Treppe hinauf getragen werden müssen - das Herz muss gleichermaßen Mehrarbeit leisten. Eine Faustregel besagt, daß das Normalgewicht bei Körperlänge in cm    minus   100  = kg Körpergewicht einzustufen ist. Das Idealgewicht liegt bei Männern abzüglich 10% bei Frauen abzüglich 15%. Eine weitere Maßeinheit zur Bestimmung des Idealgewichts ist der sogenannte BMI: Der BMI-Index wird wie folgt ermittelt: BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2  Der “wünschenswerte” BMI hängt vom Alter ab: Alter BMI 19-24 Jahre 19-24 25-34 Jahre 20-25 35-44 Jahre 21-26 45-54 Jahre 22-27 55-64 Jahre 23-28 > 64   Jahre 24-29
  Risikofaktoren    Bluthochdruck  Hohe Blutfettwerte  Rauchen, Alkohol  Übergewicht  Bewegungsmangel  Hohe Blutzuckerwerte  Stress